
Eine Krebsdiagnose ist für jeden Patienten ein schwerer Schlag. Die norwegische Ernährungswissenschaftlerin Karin Hvoslef hat genau diese Erfahrung gemacht, aber ihre Wahl der Behandlung und ihr Weg waren mutig, regten zum Nachdenken an und waren wirklich etwas, von dem man lernen kann.
Lernen Sie Karin kennen, 17 Jahre nach ihrer ersten unvorhergesehenen Konfrontation mit Brustkrebs - gesünder und kenntnisreicher denn je aufgrund ihrer Lebenserfahrung.

„Dies ist meine Geschichte“, sagt Karin, wohl wissend, dass andere eine ähnliche Geschichte wie sie haben oder einen mehr oder weniger schwerwiegenden Ausgang als sie haben könnten. „Dies ist also meine persönliche Geschichte über meine Gedanken und Erfahrungen“, betont sie und merkt an, dass sie sich bei der Diagnose Krebs und den Behandlungsmethoden hauptsächlich auf ihr persönliches Verständnis verlassen hat, um ihre Entscheidungen zu treffen.
Karins Weg lässt sich in drei Phasen skizzieren. Die erste war ihre Brustkrebsdiagnose im Jahr 2003. Damals unterzog sie sich einer Lumpektomie, einer Operation, bei der der Knoten aus ihrer Brust entfernt wurde. Diese Erfahrung hat sie dazu gebracht, anders über die vorgeschlagene Nachbehandlung nachzudenken. Die zweite Phase begann 2009, als bei ihr in Deutschland mit ganz anderen Methoden erneut Krebs diagnostiziert wurde. Die dritte und letzte Phase besteht darin, wie sie jetzt lebt, um ihrem Körper die besten Chancen zu geben, gesund zu bleiben.
Sie haben Brustkrebs!
Es schien ein ganz normaler Tag im späten Frühjahr 2003 zu sein, aber ein einziger Brief aus dem Krankenhaus änderte alles. Die Mammographie, die Sie vor ein paar Wochen erhielten, zeigte Anzeichen von Krebs in der linken Brust. Bitte melden Sie sich zur Ultraschalluntersuchung und Biopsie an. Das tat sie. Nachdem Sie sich den Tests unterzogen hatte, musste Sie einige Wochen auf die Ergebnisse warten, bevor das Krankenhaus anrief. „Wir haben in der linken Brust LCIS (Lobular Carcinoma In Situ) gefunden, was auf eine Störung der Brustdrüse hinweist.“
Daraufhin wurde eine Biopsie durchgeführt, die unregelmäßige Zellen ergab, und es wurde eine Standardbehandlung empfohlen. Karin recherchierte, was das bedeutete. Sie fand heraus, dass es sich um eine Reihe von Operationen, Bestrahlungen und Antiöstrogenbehandlungen handelte, die zu lang anhaltenden körperlichen Belastungen führen konnten. Sie bat ihre Versicherung, ein Privatkrankenhaus zu finden, in dem sie sich sicher fühlen und in ständigem Kontakt mit ihrem Chirurgen stehen würde.
Brustkrebs ist die häufigste Form von Krebs bei Frauen. Mindestens eine von 12 Frauen wird an Brustkrebs erkranken. In Norwegen gibt es durchschnittlich 3.400 Fälle pro Jahr.
Karin ging in ein kleines Privatkrankenhaus. Nach einem Gespräch mit ihrem Chirurgen wurde ihr versichert, dass man nicht mehr tun würde, als den Knoten zu entfernen und die Lymphknoten zu untersuchen. Nach der Operation wurde ihr eine andere Diagnose gestellt: Duktales Karzinom in situ (DCIS). Dabei handelt es sich um eine frühe Form von Brustkrebs, die weniger gefährlich ist, da der Knoten in einem Milchgang verborgen ist. Es handelt sich eher um ein Vorstadium, das sich zu einem Krebsgeschwür entwickeln kann oder auch nicht.
Dennoch riet ihr Chirurg ihr zu einer Bestrahlung und anschließend zu einer fünfwöchigen Behandlung mit einem östrogenhemmenden Medikament namens Tamoxifen. Zu diesem Zeitpunkt holte Karin eine zweite Meinung ein.
Wenn ich zurückblicke und alles ins rechte Licht rücke...
Der Rat, den sie von einem anderen größeren Krankenhaus in Oslo erhielt, war eine unpersönliche Standardlösung aus der Schublade. Außerdem basierte er auf einer übertriebenen Schlussfolgerung, die sich von der des kleineren Krankenhauses unterschied, an das sie sich zuerst gewandt hatte. Trotz des Unterschieds wurde ihr jedoch die gleiche Behandlung nach der Krebserkrankung empfohlen.
Im Nachhinein ist Karin sehr froh, dass sie den Mut gefunden hat, eine zweite Meinung einzuholen, und dass sie es gewagt hat, invasivere Behandlungen abzulehnen. Im Jahr 2015 wurden weitere Informationen über LCIS und DCIS veröffentlicht. Für jedes Leben, das durch das mammografiebasierte Programm gerettet wird, werden fünf Frauen überdiagnostiziert und müssen eine Wucherung oder einen Tumor operieren lassen, der sonst nie Probleme in ihrem Leben verursacht hätte.
Professor Roar Johnsen von der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie (NTNU) hat alle Studien zu Mammographien in Norwegen aus dem Jahr 2008 ausgewertet. Auf der Grundlage dessen, was er und sein Team herausfanden, bedauerten sie die unnötige Behandlung von Tausenden von Frauen, die überdiagnostiziert, überbehandelt und überlastet wurden. Glücklicherweise war Karin nicht eine von ihnen.
Als Karin ihrem Radiologen nicht gehorchte, der ihr eine fünfwöchige Bestrahlung verordnen wollte, und man ihr sagte: „Das werden Sie bereuen, wenn Sie einen Rückfall bekommen!“, wurde sie natürlich nervös. Stattdessen ließ sie sich mit normalen Methoden wie Mammographie, MRT und CT untersuchen.
Ein weiterer Grund, warum Karin die ihr empfohlenen Nachbehandlungen ablehnte, ist ihr Lebensstil als Künstlerin und Ernährungsexpertin, die Spitzensportlern bei ihrer Ernährung hilft, um gute Leistungen zu erzielen. Sie dachte auch darüber nach, wie sehr die Behandlung ihre geistige Klarheit beeinträchtigen und zu Lymphödemen und Müdigkeit führen könnte. Sie lebte allein und konnte sich nur auf sich selbst verlassen.
Da wir heute viel mehr über das Leben und Sterben von Krebszellen wissen, ist bekannt, dass Stress und Angst das Immunsystem negativ beeinflussen. Wenn das Immunsystem geschwächt ist, wird auch seine normale und natürliche Erkennung von Krebszellen geschwächt.
Umfassende, aber schonende Behandlung
Im Jahr 2009 erlebte Karin eine weitere unliebsame Überraschung. Auf einem Symposium über alternative Gesundheit unterzog sie sich in einer deutschen Klinik einem allgemeinen Test namens OWC Blood Scan. Der Test ergab, dass sie zu viele Krebszellen in ihrem Körper hatte.
Der OWC-Blut-Scan ist ein fortschrittliches Diagnosesystem, das im Gegensatz zur herkömmlichen Diagnostik eine Krankheit lange vor ihrem Fortschreiten erkennen kann. Darüber hinaus kann das Gerät, mit dem der Test durchgeführt wird, bei der Erkennung der zugrunde liegenden Krankheitsursachen auch den Grad der Umweltbelastung in den meisten Körpern wie Allergien, Viren und Bakterien sowie das Vorhandensein von Parasiten und Impfstoffbelastungen anzeigen.
Zusätzlich zum OWC-Blut-Scan unterzog sich Karin auch einem Labortest namens BE-T-A (Bioelectronic Terrain Analysis), der in der Klinik in Deutschland durchgeführt wurde. Dieser Test wurde von Professor L.C. Vincent (1906-1988) an der Universität von Straßburg entwickelt. Durch die Analyse von Blut, Speichel und Urin können der physikalische pH-Wert, der rH2-Redox-Wert und der elektrische Widerstandswert bzw. die Summe der Elektrolyte des Körpers bestimmt werden. Der Test besteht aus insgesamt neun Messungen, die Aufschluss darüber geben, wie förderlich das Körpermilieu für das Wachstum von Krebszellen ist und wie geeignet das Immunsystem zur Bekämpfung von Krebszellen ist. Er kann auch das Thromboserisiko eines Patienten anzeigen und unter anderem die Funktionen der Bauchspeicheldrüse und der Nieren beurteilen.
Nach Tests mit den beiden Geräten, die in der norwegischen Krebsbehandlung nicht verwendet werden, unterzog sich Karin in Deutschland einem umfassenden Behandlungsprogramm. Sie erhielt eine hochdosierte intravenöse Behandlung mit B17, auch bekannt als Laetrile und Amygdalin. Dabei handelt es sich übrigens nicht um ein Vitamin, sondern um einen Extrakt aus Aprikosenkernen. Ziel der Verabreichung von B17 ist es, die Zahl der Krebszellen im Körper zu verringern.
Karin erhielt auch eine speziell entwickelte Basische Entgiftungsinfusion, die die interzelluläre Azidose fördert, d. h. den Prozess, der dem Säuregehalt in der Umgebung zwischen den Zellen entgegenwirkt. Darüber hinaus unterzog sie sich auch einer Ozontherapie. Bei diesem Verfahren wird Blut aus dem Körper abgelassen und mit Ozongas behandelt, bevor es wieder in den Körper zurückgeführt wird. Ziel dieser Therapie ist es, die natürlichen Killerzellen oder NK-Zellen zu aktivieren, die Leber zu entgiften und den Blut- und Lymphfluss im Körper zu verbessern. Darüber hinaus erhielt Karin die Hämatogene Oxidationstherapie. Das bedeutet, dass ihr Blut mit medizinischem Sauerstoff injiziert und mit ultraviolettem (UV) Licht bestrahlt wurde. Dieser Prozess führt zu einer Erhöhung der Sauerstoffversorgung des Körpers und der Nierenenergie sowie zu einer Verbesserung der Mikrozirkulation und einer Beschleunigung des Stoffwechsels.
Ein weiterer Aspekt ihres Behandlungsprogramms war die Hyperthermie, d. h. die kontrollierte Erhöhung der Körpertemperatur im Laufe der Zeit. Dazu wird der Körper in eine Heizkammer gelegt, während sich der Kopf in freier Luft befindet. Während dieses Prozesses wird die Körpertemperatur genau überwacht, und dem Körper wird künstliches Fieber zugeführt. Der letzte Aspekt ihres Behandlungsschemas sind die intravenöse Verabreichung von hochdosiertem Vitamin C und Injektionen mit Glutathion. Diese helfen, restliche Giftstoffe und abgestorbene Zellen zu binden und abzutransportieren. Durch die Kombination der oben genannten Maßnahmen wird auch der Entzündungsgrad im Körper gesenkt. Zu Beginn der Behandlung zeigten Karins Labortests über 23 Millionen bis zu 41 Millionen Krebszellen. Nach ihrer Behandlung waren es nur noch 2 Millionen Krebszellen im Blut.
Karin hat in den letzten Jahren immer wieder Krebsschübe erlitten. Bis heute kommt sie zur Krebsvorsorge in unsere Klinik, um ihr Immunsystem zu stärken, ihr Körpermilieu zu verbessern und Zellschädigungen zu verringern. Außerdem wird sie regelmäßig mit unserem modernen NHZ Blood Scan untersucht, um ihren Gesundheitszustand zu überwachen. Im Falle eines erhöhten Krebsrisikos hat sie die Gewissheit, dass sie jederzeit die Möglichkeit hat, sich unserer fortschrittlichen Biozelltherapie zu unterziehen.
Wenn Sie mehr über unsere Adjuvante Krebsbehandlung (Präventiv therapie) erfahren möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
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